Zitat von Geld verdienen im Home Office am Dezember 17, 2022, 8:36 am Uhr

Kugelschreiber zusammenbauen: Seriöser Nebenverdienst oder Betrug?

Viele Menschen sind verzweifelt auf der Suche nach einem Nebenjob, um finanziell über die Runden zu kommen. Besonders begehrt sind Teilzeitjobs, die zu Hause ausgeübt werden. Aber sind Heimarbeitsplätze wie das Zusammenbauen von Stiften wirklich seriös?

Viele Menschen sind auf der Suche nach einem Nebenjob, um Geld zu verdienen.

Kugelschreiber zusammenbauen in Heimarbeit

Die Vorstellung, 1.600 Euro im Monat zu verdienen, indem man von zu Hause aus Kugelschreiber zusammenbaut, mag verlockend klingen, aber die meisten dieser Angebote sind nicht seriös. Unternehmen werben immer noch für diese Möglichkeiten im Internet oder in Zeitungen, aber die meisten von ihnen sind nicht echt. Das kann für Menschen, die aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen keine reguläre Arbeit finden, enttäuschend sein.

Aus diesen Gründen ist es unseriös

Früher war es nicht ungewöhnlich, dass man mit dem Zusammenbau von Kugelschreibern von zu Hause aus Geld verdienen konnte. Heutzutage ist jedoch kein seriöses Unternehmen mehr bereit, seine Kugelschreiber in Heimarbeit zusammenbauen zu lassen.

Nach Angaben aus der Branche lassen weder der Marktführer Schneider Versand GmbH noch andere große Unternehmen wie die Kronauer Schreibgeräte GmbH und die Giffitis GmbH Kugelschreiber in Heimarbeit zusammenbauen.

 

Der Hauptgrund dafür ist, dass die Herstellung von Massenprodukten wie Kugelschreibern in Handarbeit teurer ist als in maschineller Fertigung und sogar länger dauert.

Kugelschreiber zusammenbauen: Vorsicht vor Abzocke!

Es gibt viele Möglichkeiten, Arbeitssuchenden Geld aus der Tasche zu ziehen: So ist es wahrscheinlich ein Betrug, wenn Teilzeitjobs für die Montage von Kugelschreibern als Arbeit von zu Hause aus angeboten werden.

Aus verschiedenen Gründen werden die Mitarbeiter gebeten, zunächst Geld an den Kunden zu überweisen. Zum Beispiel, um kleine Teile des Stiftes zu finanzieren. Später, nach der Endmontage, würde das vereinbarte Geld dann an den Arbeitnehmer ausgezahlt.

Aus verschiedenen Gründen kann von den Arbeitnehmern verlangt werden, dass sie dem Kunden zunächst eine Vorauszahlung leisten.

In Wirklichkeit werden diese Einzelteile des Kugelschreibers gar nicht verschickt. Oder der Kunde schickt diese Teile und beschwert sich dann über einen angeblichen Qualitätsmangel beim Zusammenbau des Kugelschreibers. In der Regel wird dann kein Geld überwiesen und die vom Arbeitnehmer geleistete Vorauszahlung (oft um die 50 oder 60 Euro) einbehalten.

Stattdessen kommt es in der Regel dazu, dass der Kunde den Kugelschreiber nie abschickt.

Vorsicht, in den meisten fällen ist die Möglichkeit, Geld zu verdienen, mit Kugelschreiber zusammenbauen, sehr unseriös